Filderstädter Mitteilungen aus Umwelt- und Naturschutz 1997/1998Das Rebhuhn-Vorkommen in der Feldflur FilderstadtsEberhard MayerBiotopkartierer Filderstadt |
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1. EinleitungWie in allen Landesteilen hat das Rebhuhn auch in der Feldflur Filderstadts stark abgenommen. Der Rückgang ist inzwischen überall so erschreckend, daß es in die Rote Liste der gefährdeten Vogelarten Baden-Württembergs mit dem Status "stark gefährdet" aufgenommen wurde. Der Naturschutzbund Deutschland (DBV) hatte das Rebhuhn bereits zum Vogel des Jahres 1991 erwählt, um auf die bedrohliche Bestandssituation aufmerksam zu machen. Das Rebhuhn ist inzwischen auch bei uns ein so seltener Anblick, daß viele - vor allem junge - Menschen diese Vogelart noch nie gesehen oder gehört haben. Auch die Jägerschaft beklagt den starken Rückgang, denn das Rebhuhn zählt zum jagdbaren Wild und brachte früher auf den Fildern beachtliche Streckenergebnisse. Um die aktuelle Bestandssituation zu erfassen und um möglicherweise daraus Hilfsmaßnahmen für eine Verbesserung des Besatzes abzuleiten, führte die Biotopkartiergruppe Filderstadts in den Jahren 1995 bis 1997 Rebhuhnzählungen in der Feldflur durch. Über das Ergebnis dieser Erhebung, die in enger Abstimmung mit dem Umweltschutzreferat und der hiesigen Jägerschaft durchgeführt wurde, wird hiermit berichtet.
2. Das Rebhuhn - Steckbrief und KennzeichenFamilie: Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist ein Vertreter der Hühnervögel, welcher der Unterfamilie Feldhühner zugeordnet wird. Ursprünglich ein Bewohner der Steppengebiete Osteuropas, breitete es sich mit der landwirtschaftlichen Nutzung unserer Böden nach Westen aus. Als Kulturfolger wurde es zu einem Charaktervogel, ja zu einem Symbol abwechslungsreich strukturierter Feldfluren aus Ackerland, Wiesen und Brachland. Merkmale: Mit einer Größe von etwa 30 cm und einem Gewicht von 300 - 400 g wirkt das Rebhuhn klein und gedrungen im Vergleich zu einem Haushuhn; dazu tragen auch der kurze Schwanz und die kurzen, runden Flügel bei. Die Färbung des Gefieders besteht aus einem rostgelben Kopf, hellgrau gewelltem Vorderkörper sowie rostbrauner Seitenbänderung. Auf der Brust tragen die Altvögel ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes, hufeisenförmiges Brustschild in kastanienbrauner Farbe. Stimme: im Auffliegen ein hastiges "reb-reb-reb" (Name!). Der Revierruf klingt wie ein knarrendes "kir-rek" oder "girr-hääk" und ist in der Dämmerung meist weit zu hören. Verbreitung / Lebensraum: Zwar in Deutschland weit verbreiteter, aber nirgends mehr häufiger Brutvogel vor allem des Tieflands (bis 600 mNN). In der Regel Ganzjahresvogel, der strukturreiches Acker- und Grünland sowie Brachflächen bewohnt. Zur Deckung und Nahrungssuche benötigt er Heckensäume und unbewirtschaftete Feld-, Graben- und Wegränder. Fortpflanzung: Im flachen Bodennest werden im Mai 10-20 Eier ausgebrütet. Nach ca. 25 Tagen schlüpfen die Jungen, die das Nest gleich nach dem Trockenwerden verlassen. Zwar sind die Jungvögel mit etwa 5 Wochen weitgehend selbständig; die Familie (incl. des Männchens) bleibt jedoch noch bis zum Januar/Februar in einer "Kette" zusammen. Nahrung: Junge Rebhühner benötigen eiweißreiche Insektennahrung (Larven, Puppen, Imagines), die Altvögel bevorzugen pflanzliche Kost aus Sämereien, Knospen und Blattspitzen.
3. Ehemaliges Vorkommen in FilderstadtBis weit hinein in die 60-er und 70-er Jahre dieses Jahrhunderts war das Rebhuhn auch auf den Fildern noch gut verbreitet, bevor Verkehrs- und Siedlungsdruck, Flurbereinigung und modernisierte Landwirtschaft die einst guten Lebensbedingungen im traditionell ländlichen Filderraum drastisch verschlechterten. Die ehemals starken Rebhuhnbestände wurden vor allem durch Daten dokumentiert, die uns die hiesige Jägerschaft freundlicherweise mitteilte:
In diesen Bestandszahlen spiegelt sich nicht nur die Anzahl der Brutpaare wieder, sondern die Gesamtzahl der Feldhühner aus Alt- und Jungvögeln, die im Winterhalbjahr in Ketten oder Völkern zusammenlebten. Das Rebhuhn war also noch 1970 ein bedeutendes Jagdwild!
4. Untersuchungsgebiet und Erhebungsmethode4.1 Das Untersuchungsgebiet Die Untersuchungsfläche umfaßte die gesamte Feldflur Filderstadts mit den 5 Ortsteilen, die naturräumlich komplett dem Landschaftstyp Filderebene zuzurechnen ist. Diese landwirtschaftlich genutzte Gesamtfläche (Acker- und Grünland, ohne Streuobst) wurde in 10 Teilflächen I - X untergliedert.
4.2 Methodik
Die Rebhuhnzählung wurde in den Jahren 1995 bis 1997
durchgeführt; dabei lag der Schwerpunkt der Bestandsaufnahme
in 1996, als mit dem Einsatz von insgesamt 10 Kartierern
die meisten Begehungen stattfanden.
5. Ergebnisse der Untersuchung5.1 Zählergebnisse Die Untersuchung bzw. Zählung des Rebhuhnbestandes in den Jahren 1995 bis 1997 erbrachte die untenstehenden Ergebnisse. Wie erwähnt, wurden dabei wurde die Anzahl der Brutpaare zwischen März und Juni und die Ketten im Herbst / Winter gezählt. Brutreviere in Randbereichen, die sich z.B. mit dem Flughafenareal oder anderen Gemarkungen überlappten, wurden als "halbe" Paare (0,5) gewertet.
Hinzu kommen (lt. G.MATTHÄUS, 1993) 4 - 5 Brutpaare auf dem Gelände des Landesflughafens Stuttgart, der zu einem größeren Teil sich auf Gemarkung Bernhausen befindet. Auch auf der Erddeponie Eichholz hat sich vermutlich 1 Brutpaar angesiedelt (H.Schumacher, mdl.). Für Filderstadt vergleichsweise hohe Bestände bzw. Dichten ergeben sich dort, wo die Feldflur noch nicht durch Verkehrswege, Siedlungen und Freizeitbetrieb zu sehr beein trächtigt oder gar durchschnitten wird (Teilgebiete III, IV und V); wo durch die Nähe zum Flughafen eine Vermischung mit den dortigen, relativ ungestört lebenden Populationen ermöglicht wird (Teilgebiete I und II). Überraschend gut ist das Vorkommen im Teilgebiet VIII (Bonlanden - westlich B27): dort befindet sich je 1 Brutrevier in einem relativ kleinen, durch Straßen und Ortsrand begrenzten Bereich (Sau-/Stützenäcker) und sogar in einem Felderstreifen zwischen den beiden Bundesstraßen B27 und B312 (Grötzinger Weg/Walzenäcker). 5.2 Vergleich zu früheren Bestandsangaben bzw. zu benachbarten Untersuchungen Die Untersuchung bzw. Zählung des Rebhuhnbestandes in den Jahren 1995 bis 1997 erbrachte für Filderstadt keine sehr positiven Ergebnisse. Im Vergleich zu früheren Jahren oder gar Jahrzehnten ist die Abnahme der Siedlungsdichte gravierend. Während GATTER 1970 noch bis zu 10 Brutpaare je 100 ha auf den Fildern feststellte, waren es 1996 nur noch zwischen 0,9 und 2,8 Brutpaare in den untersuchten Teilflächen Filderstadts. Es muß also davon ausgegangen werden, daß seit etwa 1970 - in lediglich 25 Jahren - der Rebhuhnbestand um etwa 70 - 90 % zurückgegangen ist! Auch in Leinfelden-Echterdingen betrug die Siedlungsdichte 1994 in den Teilflächen nur noch zwischen 0,0 und 2,5 BP/100 ha (Bericht Avifauna Vögel der Feldflur, Stadt Leinfelden-Echterdingen, 1996). Innerhalb des relativ kleinen Vergleichszeitraums zwischen 1995 und 1997 schien in Filderstadt zunächst ein leichter Anstieg und danach ein weiterer Rückgang stattzufinden. Möglicherweise waren die naßkalte Witterung während der Brutperioden 1995/96 sowie der relativ harte Winter 1996/97 eine Ursache hierfür. Jährliche Bestandsschwankungen sind aber normal; kritisch ist, daß der langfristige Trend nach unten zeigt. Interessant ist der Vergleich des Filderstädter Ergebnisses mit Zählungen, die in der näheren Umgebung durchgeführt wurden:
Hier zeigt sich, daß der Filderstädter Rebhuhnbestand trotz vieler negativer Schlußfolgerungen durchaus vergleichbar ist oder teilweise sogar etwas besser dasteht als in manchen anderen Markungsflächen des Ballungsraums Stuttgart. Vermutlich ist dies ein Verdienst von Biotopverbesserungsmaßnahmen der letzten 10 Jahre, die aber noch nicht ausreichen! 5.3 Ergebnisse und Erkenntnisse aus den einzelnen Teilgebieten: Teilfläche I: Bernhausen-Süd In der ansonsten ausgeräumten Feldflur bieten vor allem die Bachauen (Katzen-, Fleins- und Schwendenbach, Unterer Bach) mit Grünlandstreifen und Gehölzsäumen günstige Lebensräume für das Rebhuhn. Am dichtesten ist der Bestand beim Achgraben mit seinem Schilfbestand, Graswegen, Hecken- und Grabensäumen. Beeinträchtigungen/Gefahren: Das Teilgebiet und damit der Lebensraum wird durch stark befahrene Bundes- und Landesstraßen begrenzt bzw. zerschnitten (B27, B312, L1208, L1209). Auch die Erweiterung im Gewerbegebiet Augenloch sowie neu entstehende Aussiedlerhöfe und Lagerhallen wirken sich zunehmend negativ aus. Chancen: Im Nordwesten angrenzend an das Flughafengelände; dadurch Vermischung mit dortigen Beständen möglich. Säume am Achgraben (Schilfflächen) und im Emerland schonend pflegen. Teilfläche II: Bernhausen-Ost Durch die Lage am Flughafenrand findet ein Austausch mit den dort (relativ ungestört) lebenden Rebhuhn-Populationen statt. Das Gebiet ist weitgehend geprägt durch intensiven Gemüseanbau; Grünland und Gehölz- bzw. Randstreifen findet man noch entlang des Neuhäuser und des Waagenbachs. Beeinträchtigungen/Gefahren: Intensive, auch stark technisierte Landwirtschaft. Ausbau asphaltierter bzw. betonierter Feldwege geht leider immer noch weiter. Viele Spaziergänger mit freilaufenden Hunden! Chancen: Lage am Flughafenrand. Renaturierte Flächen am Waagenbach können eine Bereicherung werden. Teilfläche III: Sielmingen-Ost Teilweise sind - parallel zum Fleinsbach und Rohrbach - noch gut strukturierte Flächen mit Wiesen, Äckern und ganzjährig wasserführenden Grabensystemen vorhanden. Beeinträchtigungen/Gefahren: Ausbreitung des intensiven Gemüseanbaus; Lebensraumverlust durch Kläranlagen-Ausbau. Eine neue Ostumfahrung Sielmingens würde das Gebiet großflächig zerschneiden. Chancen: Im Gebiet Hofwiesen/Bühl noch abwechslungsreiche Wiesen- und Ackerlandschaft, dadurch relativ gute Bestandssituation. Teilfläche IV: Sielmingen-Süd Große, zusammenhängende Ackerflächen, in denen der intensive Gemüseanbau noch nicht so dominiert wie in anderen Teilgebieten. Nur wenig Grünland vorhanden. 1996 wurden 5,5 Brutpaare ermittelt, allerdings handelt es sich flächenmäßig um das größte Teilgebiet. Zur Deckung nutzen die Rebhühner auch die in die Feldflur eingestreuten Baum- und Pflanzschulen (obwohl artenfremd!). Beeinträchtigungen/Gefahren: Auch hier würde eine neue Sielminger Ostumfahrung das Gebiet stark zerschneiden. Im Gewann Wieslenberg schreitet die Zersiedlung weiter voran. Starker PKW-Verkehr auf den betonierten Feldwegen in Richtung Harthausen und zurück. Störungen durch lärmende, tieffliegende Modellflugzeuge im Gewann Lache und bei der Hochau-Linde. Großflächigen Maisanbau wenn möglich vermeiden! Chancen: Noch wenige Störungen durch Regionalstraßen. Die an mehreren Stellen in den letzten 10 Jahren entstandenen Heckenstreifen wirken sich günstig aus, auch Graswege und die Bepflanzungen am Wasserreservoir bei den 3 Linden. Bessere Überwachung des unzulässigen PKW-Verkehrs auf den gesperrten Feldwegen. Teilfläche V: Harthausen-Ost Flächenmäßig betrachtet ein kleines, aber bisher relativ artenreiches und gut strukturiertes Gebiet. Auch Wachtelrufe wurden hier verhört; in den angrenzenden Bereichen (Richtung Grötzinger Tal) brütet noch der Kiebitz. Beeinträchtigungen/Gefahren: Zersiedlung durch neuen Reiterhof, der mitten im besten Rebhuhn- und Wachtelgebiet liegt und trotz bestehendem Landschaftsschutz im Jahr 1997 aussiedeln durfte! Teils starke Störungen durch PKW-Besucherverkehr, Motocross-Fahrer(!) und Spaziergänger mit freilaufenden Hunden. Chancen: Noch interessanter Wechsel zwischen Grün- und Ackerland. Außer dem Besucherverkehr zum Reiterhof kaum verkehrsbedingte Störungen. Vermischungen mit Beständen in Richtung Grötzingen/Wolfschlugen. Teilfläche VI: Harthausen-Süd Ein ebenfalls relativ kleines Gebiet, im Süden (Richtung Aich/Grötzingen) befinden sich Wiesen und Gräben. Die Rebhuhnbestände überlappen sich mit den Nachbargemarkungen. Beeinträchtigungen/Gefahren: Die Ackerflächen sind stark ausgeräumt, kaum Deckung vorhanden. Teilweise dominiert Maisanbau. Chancen: Die Anlage von Heckensäumen bzw. eine extensivere Nutzung des Grünlands im Südteil ist anzustreben. Randstreifen an der Straße nach Grötzingen könnten aufgewertet werden. Teilfläche VII: Bonlanden - östlich B27 In diesem Teilgebiet hat der Rebhuhnbestand in den letzten 10 Jahren deutlich abgenommen. Grünland ist kaum noch vorhanden. Einige wertvolle Heckenstreifen wurden in den letzten Jahren angelegt, die aber durch Störungen und übertriebene Pflege wieder entwertet werden. Beeinträchtigungen/Gefahren: Der Bau der B27 mit der nachfolgenden Flurbereinigung hat sich sehr negativ ausgewirkt. Die Hauptgefährdung entsteht durch PKWs und Spaziergänger mit freilaufenden Hunden auf den betonierten Feldwegen; dadurch viel Unruhe in den angrenzenden Heckenstreifen. Störungen auch durch Modellflieger im kleinen Grünlandbereich. Chancen: Bessere Überwachung des unzulässigen PKW-Verkehrs auf den gesperrten Feldwegen. Hinweistafeln für Hundehalter könnten einen positiven Effekt bewirken. Schonendere Pflege der Heckensäume ist geboten. Teilfläche VIII: Bonlanden - westlich B27 Ein stark ausgeräumtes Teilgebiet, das zwischen den östlichen Ortsrand Bonlandens und die Bundesstraßen eingezwängt ist. Grünland fehlt nahezu völlig. Trotzdem hält sich hier seit Jahren ein Bestand von 2 Brutpaaren. Beeinträchtigungen/Gefahren: Zerschneidung bzw. Gefährdung durch B27 und B312. Mehrere Aussiedler- und Reiterhöfe am Ortsrand Richtung Gutenhalde. Weitere Zersiedlung und Lebensraumverlust droht durch die geplanten Gewerbegebiete Affelter und Walzenäcker. In den Gewannen Bühlerfeld/Gastäcker keine Deckungsmöglichkeiten für Rebhühner wegen der intensiven Landwirtschaft und fehlender Hecken. Chancen: Ein Hoffnungsschimmer ist das Gebiet um das Wasserreservoir (Grünland, Buschwerk), wo sich seit längerer Zeit ein Rebhuhnrevier befindet. Teilfläche IX: Plattenhardt-Südost Überwiegend ausgeräumte Agrarlandschaft, im Westteil auch mit intensiv betriebenem Gemüseanbau. Während 1995 trotzdem noch 3 Brutpaare ermittelt wurden, nahm der Bestand seither stetig ab. Beeinträchtigungen/Gefahren: Viele Spaziergänger mit freilaufenden Hunden durch nahegelegenes Wohngebiet im Vogelsang. Es bleibt abzuwarten, ob sich die neue Ostumfahrungsstraße Plattenhardts sowie das geplante Baugebiet Bonlanden-Nord zusätzlich negativ auswirken werden (Verlust Feldhecke!). Bereits im Juli/August sind teilweise größere Krähenschwärme zu beobachten. Chancen: Übergang zu Gräben und Grünland im Gewann Köllneren könnte sich - wenn die Störungen durch Hunde in Grenzen gehalten werden können - positiv auswirken. Teilfläche X: Plattenhardt-Nordost In diesem Teilgebiet hat der Rebhuhnbestand während der letzten 25 Jahre wohl am stärksten abgenommen. Man muß heute annehmen, daß - trotz des wertvollen Naturdenkmals Scherlachhecke - nur noch 1 Brutpaar in diesem früheren Vorzeigerevier vorhanden ist. Beeinträchtigungen/Gefahren: Der Bau der B27 sowie die nachfolgenden Erdauffüllungen und Flurbereinigungsmaßnahmen bilden die Hauptursache für den starken Bestandsrückgang. Hinzu kommen auffällige Störungen durch freilaufende Hunde und Reiter auf unbefestigten Wegen; auch Gefährdungen durch Beutegreifer (Fuchs, ganzjährig vorhandene Krähenschwärme) haben negative Auswirkungen. Chancen: Die Heckensäume an der Scherlachhecke und in den Schilleräckern sollten im Herbst nicht so stark abgemäht bzw. gemulcht werden. Evtl. Biotopverbesserungen in den Riedwiesen und dazugehörigen Gräben. |